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Brainlog, WingWave, EMDR im Coaching

Brainlog im Coaching

Brainlog® – Esoterischer Humbug? Nur Werbegag? Wirkungsvolle Methode?

Nach meiner Fortbildung und den anschließenden praktischen Erfahrungen steht für mich fest, dass Brainlog® eine sehr effektive Intervention für Belastungssituationen ist. Dabei werden neuesten Erkenntnisse aus der Gehirnforschung genutzt:

  • Synchronisation der Hemisphären über die Amygdala
  • Transport vom „Arbeitsspeicher“ auf die „Festplatte“
  • Bildung des neuronalen Netzwerkes
  • REM-Phasen Forschung
  • Emotionales Raumgedächtnis

Was ist Brainlog?

Brainlog® ist ein körperzentrierter Ansatz basierend auf bilateraler Stimulierung des Gehirns. Es ist eine sehr zielorientierte Methode, die die Quelle der emotionalen Belastung findet, fokussiert, verarbeitet und auflöst. Brainlog® ist also gleichzeitig Diagnostik und Behandlung. Brainlog® wird sowohl in der Therapie als auch im Coaching eingesetzt. Es wurde ebenso wie WingWave aus dem seit den 90er Jahren erfolgreich eingesetzten EMDR weiterentwickelt und vereint zahlreiche Ansätze.

Brainlog EMDR WingWave im Coaching

Wie wirkt es?

Das Prinzip ist die bilaterale – also wechselseitig links-rechts – Stimulierung des Gehirns. Diese erlaubt nichtverarbeitete Erlebnisse über die verbindende Amygdala vom impliziten ins explizite Gedächtnis abzuspeichern („Arbeitsspeicher“ -> „Festplatte“). Dieser Vorgang ist ähnlich wie in der REM Phase des Schlafes.
Im Ergebnis wird das Erlebnis Bestandteil des chronologischen Gedächtnisses und für uns beeinflußbar.

Im bipolaren Brainlog® wird weiterhin das Belastungsnetzwerk (negative Erfahrungen) und das Ressourcennetzwerk (positive Erfahrungen) miteinander verknüpft. Im Ergebnis kann die negative Erfahrung nur in Verbindung mit der Positiven abgerufen werden.

Wirkungsweise Brainlog, EMDR, WIngWave

Brainlog wirkt:

  • jenseits des bewussten sprachlichen Zugriffs
  • als assoziativer Zugang zu den betroffenen neuronalen Netzwerken
  • auf der Ebene tieferer Hirnstrukturen über die Aktivierung der Amygdala, des Hippocampus und des orbifrontalen Cortex des Limbischen Systems
  • als Zugang zur Reflexebene und löst über die Verbindung zum Autonomen und Limbischen System des ZNS dort die Belastung auf – legt es „im Kern frei“. 

Wann wird es eingesetzt?

Überall da wo Belastungssituation aufgelöst und Ressourcen gefördert werden sollen.
Der Vorteil von Brainlog® ist, dass der Auslöser der Belastung nicht bekannt sein muss. Es funktioniert auch ohne jegliche Hintergrundinformationen. Daher eignet es sich gut für Menschen, die sich schwertun über ihr Thema zu sprechen oder keinerlei Kenntnis über die Ursachen haben.

Beispiele für Einsatzgebiete:

Bei Traumata und anderen psychopathologischen Themen darf Brainlog® allerdings nur durch Therapeuten eingesetzt werden.